Make Up a Story
Stories from Around the World
Im Boot auf der Reise ins Leben
Das ist jetzt schon ein Lausbub. Der hat es hinter den Ohren. Das wird einmal ein Schauspieler.
Es ist ein Junge oder ein Maedchen und heisst Josef oder Josefine.
Es ist ein stabiles Kind mit Babyspeck: dann muss es doch ein Junge sein! Also heisst er Josef.
Nur die Haare fehlen noch, aber die kommen schon noch.
So wie das Kind strahlt, hat es noch mehr Geschwister. Die Familie des Kindes ist auch im Haus.
Es braucht ja Eltern, sonst waere es doch gar nicht da.
Er hat es geschafft, in diese Tasche zu sitzen – ob alleine oder freiwillig, weiss man aber nicht.
Der Vater oder die Mutter haben ihn hineingesetzt – bestimmt aber die Mutter.
Und er sagt: „Auf jeden Fall habe ich es geschafft!”
Ob er wohl sitzen bleibt? Gerne laesst man ihn ja nicht so alleine sitzen.
Solange man es in der Tasche mitnehmen kann, ist es praktisch – in der Tasche ist es gut versorgt und geborgen.
Das ist das schoenste Alter fuer ein Kind. Ich wuensche mir auch so ein Enkelkind!
Er kann schon laufen. Ob er schon denken kann, weiß ich nicht, ich vermute es aber – zumindest freut er sich!
Das Kind lacht so, da hat es vorher sicher einen Schoppen bekommen – es ist zufrieden und hat keinen Hunger. Hoffentlich hat es eine Hose oder eine Windel an! Das sieht man nicht – wir koennen es nur hoffen!
Und er hat zwei Zaehne – die kommen gerade. Jedenfalls ist er gluecklich!
Ja, das Kind ist lieb und freut sich, dass es in der Tasche ist.
Das Kind sitzt schon im Boot – auf der Reise ins Leben!
Nimm´ uns mit, Kapitaen, auf die Reise! Nimm´ uns mit in die weite, weite Welt!
Wie wird wohl seine Reise durchs Leben?
Das schafft der! Es wird etwas aus ihm werden: Schauspieler oder Kapitaen.
Er zieht uns mit seinem Charme ja jetzt schon in den Bann.
Was wuenschen wir ihm fuer die Reise ins Leben?
Alles Gute und gute Reise, damit er Schauspieler werden kann und dass er immer seinen Platz im Leben findet!
Bleib´ gesund – das ist das Wichtigste!
Bleib´ so lustig und behalte Dein Laecheln!
In 20 Jahren moechte ich ihn gerne noch einmal sehen – da lebe ich noch – aber dann passt er nicht mehr in die Tasche!
Wenn er uns alle sehen koennte, wuerde er sagen: „Lauter nette Tantenen!” – „Und ein Onkel! Ein reicher Onkel!”
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