Make Up a Story
Stories from Around the World
1. Augustfeier
Sehr fröhlich – ja das wollte ich auch sagen.
Glücklich – die sind eigentlich glücklich.
weil man mitbetet und macht – weil er lacht und er auch.
Sie singen die strahlen.
„Morn isch wieder Fasnacht, wo d’Muetter Chüechli bacht und dä Vater umespringt und dä Chinder Chüechli bringt“
Einer ist sehr gut genährt – ebä, ebä
Es könnte Vater und Sohn sein – vielleicht. Das Gleiche kommt mir in den Sinn.
Der Vater hat etwas in der Hand, das ein Mikrofon sein könnte, es aber nicht ist.
Es könnte eine Feier sein.
Der hat in der Hand im Büchlein den Text, weil er ihn nicht auswendig kann.
Es ist 1. August und die singen die Nationalhymne. Das könnte sein – ist glaubwürdig.
„ Heil dir Hevetia, hat noch ein paar Söhne ....“ „Ruft Du mein Vaterland ..“ „Tritts im Morgenrot daher, sehe ich Dich im Strahlenmeer, dich du hoch erhabener Heiliger oder Herrlicher ....“
Es ist auf dem Rütli, auf eine Waldwiese – ich muss von der Vorstellung lachen. ..
Das ist gut ... im Dolder oben oder irgendwo am Uetliberg, Loorenkopf – da hat es eine Holzturm.
Es könnte der Fritz, Hans oder Miggel sein - das ist fremd – aber nur für sie.
Er ist 50 oder 45 – etwas zwischen durch.
Er ist Metzger, das ist gut möglich – oder Koch - dafür ist er zu wenig flink – oft sind die aber dick.
Man isst am besten dort, wo eine Metzgerei dazu gehört – das ist so.
Fritz Hans Miggel hat 3 bis 5 Kinder, aber er hat keinen Ring.
Vielleicht kann er ihn nicht tragen, weil er Metzger ist. Weil es gefährlich ist.
Man kann den Finger verlieren. Meist ziehen sie ihn nicht an am Abend. Manchmal tragen sie ihn an einer Kette oder ziehen ihn ab, wenn er aus dem Haus ist. Wenn er ihn abzieht sieht man weisse Spuren – man kann sie nicht täuschen. In Deutschland tragen sie ihn rechts in der Schweiz links.
Ueli, Ludwig oder Leo heisst der Sohn. Es ist zwischen 10 und 12 Jahren oder 15 Jahren – ja das denke ich auch.
Das ist der Mittlere, der Älteste oder der Jüngste.
Das Älteste ist eine Schwester. Darum haben sie es nochmal probiert. – Das ist ein gutes Argument. Judith heisst sie, Ursula, Klara, Doris oder Hanna. Vielleicht geht sie ins Gymi oder die Sek.
Fritz, Hans, Miggel hat ein eigenes Geschäft und isst gerne seine eigenen Würste. Das ist gut.
Das Fleisch ist durchzogen. Keine Hühnerbrüste, die sind zu trocken. Die habe ich auch nicht gern, Fett gibt dem Fleisch Geschmack.
Er hat eine Frau, die Vreni, sonst wäre ja der Junge nicht da. Das könnte sein, könnte auch ganz anders sein. Sie könnte aus der Westschweiz sein - dann würde sie Renée heissen, die Wiedergeborenen oder Nicole oder Michelle. Die Kinder hätten Namen, die an beiden Orten gehen wie Benjamin, Christiane ...
Sie schaut den Kindern oder macht Charcuterie. Sie hilft mit. Sie ist eine echte, gelernte.
Das Geschäft ist auf dem Land, die Beiz ist dazu. Sie hat die Aufsicht über das Servicepersonal – sehr gut, dass ist alles logisch. - Sie arbeiten zusammen und ergänzen sich.
Er ist eher Wirt – das kenne ich. Das Restaurant heisst
„Zur frohen Aussicht“ , „Wartau“, „Steinmühle“ – wie Landbeizen heissen – „zur Metzgt“.
Vreni arbeitet stundenweise, wenn die Kinder in der Schule sind oder abends.
Es wird gut laufen. Ein bodenständiges, regionales, gutbürgerliches Speiselokal – keine Nouvelle Cusine mit 5 Böhnli und 3 Erbsli. Es gibt Bier, Wein, Südfleisch, Bratwürste und Cervelats vom Holzofengrille, Fondue – in dieser Jahreszeit weniger – Spiessbraten und Raclette auf Brot gestrichen oder es ist Metzgete. Die Jahreszeit ist zu früh, so wie die angezogen sind. Aber der hat einen Pullover an – ja einen baumwolligen.... Es gibt zVieri- und zNüni-Plättli.
Was die Kinder später werden ist schwierig , heute muss man das im Kindergarten schon wissen.
Ueli Ludwig Leo macht dem Vater nach. Metzger und Beizer oder einen musischen Beruf, der Physionomie nach. Der Vater ist in der Hoffnung, dass einer das Geschäft übernimmt. Ueli Ludwig Leo will nicht unbedingt Metzger werden, er wird eher aushelfen.
Einer könnte Musiker sein. Bei Veranstaltungen waren Jüngere und Ältere. Zigeunermusik hat gespielt. Die Leute waren richtig froh und haben mitgetanzt - eine Kulturbeiz wies das „Rösli“ in Stäfä oder in Affoltern gibt es auch eine. Die Familie sorgt dafür, dass der Abend lustig wird.
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